Der APAM Tierschutzverein ist eine non Profit Organisation (finanziert aus Spenden) in Rumänien, die sich mit der Betreuung von herrenlosen Tieren befasst. Sie setzt sich mit Sterilisation und Kastrationsprogrammen für die unerwünschte und unkontrollierte Fortpflanzung ein. Wir haben unser eigenes Tierheim, in dem herrenlose Hunde und Katzen aufgenommen, umsorgt und geflegt werden. Wir vermitteln die Tiere an Personen, die sich ein Tier wünschen und die artgerechte Betreuung der Tiere gewährleisten können. Außerdem wird durch Aufklärung in der Bevölkerung versucht den Menschen das Verständnis für den Tierschutz und die Tierliebe in ihrer Heimat nahe zu bringen.

Auf dieser Seite, der deutschsprachigen APAM Seite, möchten wir Ihnen die zur Adoption stehenden Tiere vorstellen, aber auch von ihren Schicksalen und Leiden berichten. Sollten Sie Interesse haben ein Tier anzunehmen, wenden sie sich bitte bei der zur Vermittlung angegebenen Person. Über Spenden und andere Unterstützung würden wir uns sehr freuen. Sie haben auch die Möglichkeit ein Tier durch eine Fernadoption zu unterstützen, solange sich das Tier bei APAM in Obhut befindet. Hierbei bestimmen einzig und allein Sie mit welcher Summe Sie das Tier unterstützen möchten. Auch sind Sach- und Futterspenden jederzeit willkommen. Diese werden in den Ländern von den APAM Teams entgegen genommen. Jede Spende, mag sie auch noch so gering erscheinen, hilft den Tieren in Rumänien. Hierfür möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen bedanken.

Die Tiere die vermittelt werden,
kommen gechippt, entwurmt, geimpft und mit gültigem EU-Ausweis, nach Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Interessenten aus anderen Ländern bitte per email melden. Fragen rund um die Tiere und den Verein sowie der Adoption beantwortet das Team APAM Germany gern, oder leitet sie an die APAM Teams der zuständigen Länder weiter.

Montag, 10. Oktober 2011

Ob Hunde, Katzen, oder auch Schildkröten ...

Schildkröten Rettung aus dem Padurice See bei Arad













Sonntag Abend haben wir eine E-Mail von einem sehr netten Jungen (Norbert) erhalten, der uns uns schriftlich über die Schildkröten aus Padurice See informierte.  Wir glauben, dass die meisten von euch sahen, dass der See abgelassen wurde und die Wesen die diesen  bewohnten nicht mehr die notwendigen Voraussetzungen vorgefunden haben um zu überleben. Er erzählte uns, dass er am Sonntag für ein paar Stunden am See stand, den Blick auf eine dieser Schildkröten gerichtet und nicht in der Lage war, ihr zu helfen. So entschied er sich, uns um Hilfe bitten und wir müssen zugeben, wir sind keine Spezialisten in dieser Sache, aber wir haben versucht, alle Register zu ziehen und die Behörden um Hilfe zu bitten, um den Zugang zu den Schlammloch, was einst der See war, zu bekommen, damit dort den Tieren geholfen werden kann. Nach Klärung der Situation waren sie auch gleich damit einverstanden, wofür wir uns hier nochmals bedanken möchten..
Viele von uns wussten nicht einmal, dass die europäischen Schildkröten hier im Süßwasser leben . Diese Schildkröten sind  vom Aussterben bedroht, weil der Rückgang der Lebensbedingungen, die Umweltverschmutzung und sogar durch einiger Leute Grausamkeit, die sie einfach fangen und töten, obwohl sie gesetzlich in jedem Land, in dem sie leben, geschützt sind.
Wir haben Norbert am Montag dann am See getroffen und mit seiner Hilfe, auch sehr viel über diese Species gelernt und konnten sogar eine entdecken. Natürlich sind unsere lieben APAM Freiwilligen Melinda und Richi auch mit uns dortgewesen um zu helfen. Heute war nun der erste Tag wo wir in den See gehen konnte, aber leider hatten wir Pech und bekamen keine der Schildkröten eingefangen. Obwohl es heißt, dass sie langsam sind ... sie sind sehr schnell im Wasser, glaubt mir. Norbert und seine Freundin helfen auch weiterhin bei unseren Einsatz für die Schildkröten, um sie aus dem See zu bekommen und dann verlegen wir sie in einem anderen See, der sauber ist und wo sie sicher sind.
Wir halten euch auf dem Laufenden, bitte drückt uns die Daumen für diesen Einsatz, denn um so schneller wir sie dort herausholen, um so höher ist ihre Überlebenschance. Es ist traurig, wir sahen dort schon so viele grosse und schöne Fische, die schon alle verendet waren, da sie in dem Schlammloch nicht mehr genügend Wasser hatten. Aus diesem Anlass möchten wir Sie bitten, dass, wenn dieser See wiederhergestellt ist, ihn zu versuchen sauber zu halten, weil diese Kreaturen, die dort leben viel zu leiden haben, da wir unsere Umwelt vernachlässigen und zu gleichgültig damit umgehen.

APAM team

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