Der APAM Tierschutzverein ist eine non Profit Organisation (finanziert aus Spenden) in Rumänien, die sich mit der Betreuung von herrenlosen Tieren befasst. Sie setzt sich mit Sterilisation und Kastrationsprogrammen für die unerwünschte und unkontrollierte Fortpflanzung ein. Wir haben unser eigenes Tierheim, in dem herrenlose Hunde und Katzen aufgenommen, umsorgt und geflegt werden. Wir vermitteln die Tiere an Personen, die sich ein Tier wünschen und die artgerechte Betreuung der Tiere gewährleisten können. Außerdem wird durch Aufklärung in der Bevölkerung versucht den Menschen das Verständnis für den Tierschutz und die Tierliebe in ihrer Heimat nahe zu bringen.

Auf dieser Seite, der deutschsprachigen APAM Seite, möchten wir Ihnen die zur Adoption stehenden Tiere vorstellen, aber auch von ihren Schicksalen und Leiden berichten. Sollten Sie Interesse haben ein Tier anzunehmen, wenden sie sich bitte bei der zur Vermittlung angegebenen Person. Über Spenden und andere Unterstützung würden wir uns sehr freuen. Sie haben auch die Möglichkeit ein Tier durch eine Fernadoption zu unterstützen, solange sich das Tier bei APAM in Obhut befindet. Hierbei bestimmen einzig und allein Sie mit welcher Summe Sie das Tier unterstützen möchten. Auch sind Sach- und Futterspenden jederzeit willkommen. Diese werden in den Ländern von den APAM Teams entgegen genommen. Jede Spende, mag sie auch noch so gering erscheinen, hilft den Tieren in Rumänien. Hierfür möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen bedanken.

Die Tiere die vermittelt werden,
kommen gechippt, entwurmt, geimpft und mit gültigem EU-Ausweis, nach Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Interessenten aus anderen Ländern bitte per email melden. Fragen rund um die Tiere und den Verein sowie der Adoption beantwortet das Team APAM Germany gern, oder leitet sie an die APAM Teams der zuständigen Länder weiter.

Montag, 8. Oktober 2012

Wir glauben, dass Verzweiflung uns übermannt

Wir glauben, dass Verzweiflung uns übermannt


Posted on 08/10/2012






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Wir sind es gewohnt das wir keinen frien Samstag oder Sonntag und
keine Zeit zur Erholung oder Urlaub machen können. Unsere Telefone
klingeln Tag und Nacht und wir bekommen Anfragen über Anfragen aller
Art die wir kaum bewältigen können.Viele verstehen nicht, dass wir
diese harte Arbeit mit und für die Tiere parallel zu unserer eigenen
Arbeit machen, von der wir Leben und auch das Tierheim noch
mitfinanzieren müssen. Sie glauben, wir haben für das Tierheim
Unterstützung vom Staat oder einer staatlichen Stelle, das völlig
falsch ist, weil wir keine Mittel vom Staat erhalten. Wir können nur
auf sie zählen. Denn wir erhalten nur Unterstützung von liebenswerten
Menschen wie sie, unsere lieben Freunde. Ohne sie wäre es uns nicht
möglich mit den ganzen Kosten durch die Probleme die die Tiere
teilweise mit sich bringen und eine tierärztliche Behandlung oder gar
einen Klinikaufenthalt nach sich zieht nicht zu bewältigen. Von
Wartung der Zwinger, Tierfutter, Medikamenten und vieles mehr was zu
einem Tierheimbetrieb gehört kaum zu reden. Unsere Freiwilligen und
enge Freunde aus dem Ausland bieten Pflegestellen für unsere Tiere bis
es uns gelungen ist diese zu vermitteln.

Am Ende der Woche wurden wir von dieser Situation übermannt! Am
Samstag bekamen wir 6 Waisenkinder, und wir waren heilfroh das es uns
gelungen war Platz für sie zu schaffen, so das wir diese Welpen
unterbringen konnten und die Mutterrolle für sie übernehmen können.
Als jedoch am Sonntag wieder das Telefon klingelte waren wir am
verzweifeln.Uns wurde mitgeteilt das es dort nahe der Strasse 7 Welpen
gäbe die zwar gross genug wären um zu laufen aber noch zu klein um
sich selbst zu versorgen. Wir sollten dringend kommen um sie zu nehmen
da es sonst für die Kleinen tragisch enden könne ... Sie können sich
sicher denken wie hart es gerade jetzt für uns ist, wo wir so
überfüllt sind und wir keinen Ausweg mehr sehen um andere in Not
geratene Tiere zu helfen sollten auch sie uns brauchen. Also mussten
wir die grossen Hunde noch enger zusammenrücken lassen um widerrum
Platz für die neuangekommenden Welpen zu schaffen, damit wir auch sie
sicher versorgen können.

Wir möchten sie ganz herzlich bitten helfen sie uns bei unserer
Öffentlichkeitsarbeit. Machen sie Apam bekannt - erzählen sie von uns
bei ihren Freunden und Bekannten, teilen sie unsere posts und links
damit Apam bekannter wird und unsere Chancen zur Vermittlung unserer
Tiere steigen. Auch ein kleiner Einsatz dieser Art bedeutet sehr viel
für uns. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Hierfür möchten wir uns
im Namen aller kleinen Seelen hier bei Apam bedanken. Vielen, vielen
herzlichen Dank für ihren ganz persönlichen Einsatz für die Apam
Seelen.

Ein schöner Brief von Luna the princess


Ein schöner Brief von Luna the princess


Posted on 08/10/2012
























„Hallo ihr,

am 17.10. sind es schon 2 ½ Jahre, die ich bei meinen neuen Eltern und meinen beiden neuen „Hundeschwestern“ Nelly und Shiba bin. Die erste Zeit hier war so aufregend, alles war neu für mich, neue Menschen, neue Gerüche und Geräusche. In das neue Haus wollte ich anfangs gar nicht reingehen, meine Eltern mussten mich rein tragen. Ich hatte so viel Angst, auch beim Gassi gehen. Die ersten Tage habe ich draußen nichts gemacht, nur zu Hause wo ich sicher war. Aber meine Eltern haben nie mit mir geschimpft. Als ich dann das erste Mal draußen Pipi gemacht habe, habe ich ein Leckerchen bekommen und wurde gestreichelt. Das fand ich so toll, dass ich bald nur noch draußen alles erledigt habe.

Das ist jetzt alles lange vergessen, ich fühle mich so wohl hier und bin so glücklich. Inzwischen ist meine neue Familie sogar schon einmal mit mir umgezogen, ich habe jetzt viel mehr Platz zum Toben und ich darf manchmal auch im Bett schlafen.

Im Juli habe ich etwas ganz Aufregendes erlebt: Ich bin zum ersten Mal verreist. Meine Hundeschwestern sind in Berlin bei Pflegefrauchen geblieben. Ich durfte mitfahren, weil meine Eltern dachten, dass ich bei fremden Leuten vielleicht wieder Angst habe oder weglaufe wenn es knallt (Knallen finde ich immer noch ganz doof, da will ich mich immer verstecken) oder ich einem Tier hinterherlaufe (Eichhörnchen finde ich so lustig, da muss ich immer hinterher flitzen).

Ich habe sogar eine eigene Fahrkarte bekommen, damit ich nicht so lange in so einer doofen Box sitzen musste. Obwohl ich noch nie mit der Eisenbahn gefahren bin und überall so viele Menschen waren, hatte ich nur ein ganz kleines bisschen Angst. Ich hab mich dann im Zug unter dem Sitz zusammengeringelt und die meiste Zeit geschlafen, zwischendurch war ich auf dem Schoß und konnte aus dem Fenster gucken.
Als wir dann angekommen sind, habe ich erstmal alles beschnüffelt und mir das ganze Haus angeguckt, dabei habe ich immer aufgepasst, dass meine Eltern nicht weglaufen. Obwohl ich noch nie einen Tag ohne meine Hundeschwestern war, war die Woche doch ganz toll für mich, ich wurde sehr verwöhnt und durfte überall mitkommen. Viele von den fremden Leuten sagten, ich wäre ein ganz besonderer Hund. Ich weiß zwar nicht was das bedeutet, aber meine Eltern haben sich darüber immer ganz doll gefreut und mich geknuddelt.
Nach einer Woche war ich dann aber doch froh, wieder zu Hause zu sein und meine Schwestern wieder zu haben.

Übrigens habe ich auch noch eine Katzen-Schwester Blacky. Die hat morgens bevor sie ihr Futter bekommt immer ganz schlechte Laune, mauzt und drängelt und wenn ich ihr dann im Weg bin, haut sie mich (aber ohne Krallen) und rennt weg. Ich flitze dann immer hinterher. Das ist schon ein richtiges Spiel geworden und macht mir jeden Morgen richtig Spaß.

Das wollte ich euch nur mal alles erzählen, damit ihr seht, wie glücklich ich bin und wie gut es mir hier geht. Ich danke euch, dass ihr mich damals in diesem schrecklich kalten Winter aus dem Park in Bukarest gerettet habt, in dem ich so verzweifelt und verlassen umherirrte, und mir bei euch bei APAM in Minis/Arad ein schönes zu Hause gegeben habt, dass ihr euch so liebevoll um mich gekümmert habt und mir so liebe Eltern in Berlin gesucht habt.

Ganz liebe Schnuffelgrüsse Eure Luna (damals bei euch Neli)
P. S. Meine Eltern lassen euch auch grüssen.“

Welpen, die ihre Mutter verloren


Welpen, die ihre Mutter verloren


Posted on 07/10/2012








Egal, wie schwer es für uns zur Zeit auch ist noch mehr Tiere in
unserem Tierheim aufzunehmen, da wir überfüllt sind und und dazu noch
jede Menge kranke und verletzte Tiere zu versorgen haben, können wir
uns nicht alleine auf die Hoffnung verlassen das sich schon irgendwer
diesen kleinen Welpen annehmen wird. Ihre Mutter hat sie unter einer
Grabenüberführung zurückgelassen und wurde von einem Auto überfahren.
Die Kleinen warteten und weinten, doch ihre Mutter die sie gepflegt
und gefüttert hatte kam nicht zurück ... So kauerten die Welpen unter
dieser Überführung nur einen Meter von der Strasse die diese quert
entfernt. Und sie würden dort verhungern. Damit dies nicht geschieht
haben wir die Kleinen zu uns genommen. Wir hoffen das wir mit ihrer
Hilfe Erfolg haben werden um diese Welpen zu entwurmen und zu impfen
damit sie ihre Reisepapiere bekommen können und wir gemeinsam für sie
ganz schnell ein neues zu Hause finden können.

Wir danken Ihnen für ihre Unterstützung die sie uns auch in so
schwierigen Zeiten immer zuteilwerden lassen und an unserer Seite
stehen..

Molly, die getigerte Katze


Molly, die getigerte Katze


Posted on 07/10/2012





Obwohl sie noch so klein aber auch sehr schön ist, hat man sie ohne
Gnade ausgesetzt und ihren Schicksal überlassen. Molly hat ein krankes
Auge und ist noch so hilflos das sie jeden Moment von streunenden
Hunden angegriffen und zerfleischt werden konnte. Oder aber vor ein
Auto gelaufen wäre ... und wenn sie das Glück gehabt hätte diesen -
für sie grosse Gefahren zu entgehen brauchen wir nicht zu erwähnen das
sie mit Sicherheit verhungert wäre, da sie nicht für sich selbst
sorgen kann.

Wir möchten sie bitten bitten Sie, unsere Links und unsere Webseiten
zu teilen und zuveröffentlichen damit wir bekannter werden und mehr
Tieren wie Molly helfen können.

Vielen Dank für ihre Mithilfe

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Jerry Lee schrieb uns einen Brief ...

Jerry Lee schrieb uns einen Brief ...

Hallo, ich bins Jerry Lee. Mir geht es sehr gut :-). Ich kenne nun alles in meinem neuen zu Hause - wo ich Nahrung bekomme, wo ich geliebt und gestreichelt werde ( im Bett von Silvia oder auf der Couch ) wo ich spielen kann mit Suki oder aber auch wo ich den Hund checken kann ;-) ... Wenn ich Hunger bekomme muss ich nur nach Silvia gehen und laut MIAUUUU machen. Dieses hab ich sehr schnell von Suki gelernt, sie macht das auch so wenn sie hungrig ist.

Ich fühle mich wie der neue Chef hier, als ich ankam hat die alte dicke Katze mir immer mein Essen gestohlen, aber ihr müsst wissen ich bin schneller als sie, und nun futtere ich immer ihrs und dann den Rest von Sukis Essen :-) ich denke ich werde mal eine sehr grosse Katze. Ja ich mag mein neues zu Hause. Ich liebe es Schnürrsenkel zu zerstören und ich mag es wie verrückt umherzu springen wenn der Hund zu mir kommt :-) .Ich habe auch meine eigene Toilette hier, je de Katze hat hier ihre eigene, aber ich bin schlau und mache auf meiner nur die kleinen Geschäfte, für die Grossen benutze ich immer die Toiletten der anderen :-). So fand Silvia nie ein grosses Geschäft von mir, und fragte mich warum. Aber nun hat sie es überprüft und weiss was ich tue ....
Auch habe ich keine Angst, auch nicht vor dem Staubsager :-). Ich zerbrach hier allerdings einige Blumentöpfe, aber Silvia ist nicht böse auf mich. Was soll ich auch tun, ich kann ja nichts sehen ... und auserdem waren diese Töpfe ja leer, den die anderen Katzen ja immer an den Blumen gefressen haben. So braucht sie ja keine neuen kaufen.

So das sind ein paar Neuigkeiten. Ich bin wirklich sehr sehr glücklich hier, und ich liebe meine neue Mamma. Neue Bilder schicke ich euch beim nächsten Mal mit.

Ich wünsche euch Allen einen schönen Tag,
Umarmungen und Küsse sendet euch


Jerry Lee


Hier noch einmals Jerry Lees´s Geschichte : 

 http://www.apam.ro/?x=noutati&id_nou=1268 )