Der APAM Tierschutzverein ist eine non Profit Organisation (finanziert aus Spenden) in Rumänien, die sich mit der Betreuung von herrenlosen Tieren befasst. Sie setzt sich mit Sterilisation und Kastrationsprogrammen für die unerwünschte und unkontrollierte Fortpflanzung ein. Wir haben unser eigenes Tierheim, in dem herrenlose Hunde und Katzen aufgenommen, umsorgt und geflegt werden. Wir vermitteln die Tiere an Personen, die sich ein Tier wünschen und die artgerechte Betreuung der Tiere gewährleisten können. Außerdem wird durch Aufklärung in der Bevölkerung versucht den Menschen das Verständnis für den Tierschutz und die Tierliebe in ihrer Heimat nahe zu bringen.

Auf dieser Seite, der deutschsprachigen APAM Seite, möchten wir Ihnen die zur Adoption stehenden Tiere vorstellen, aber auch von ihren Schicksalen und Leiden berichten. Sollten Sie Interesse haben ein Tier anzunehmen, wenden sie sich bitte bei der zur Vermittlung angegebenen Person. Über Spenden und andere Unterstützung würden wir uns sehr freuen. Sie haben auch die Möglichkeit ein Tier durch eine Fernadoption zu unterstützen, solange sich das Tier bei APAM in Obhut befindet. Hierbei bestimmen einzig und allein Sie mit welcher Summe Sie das Tier unterstützen möchten. Auch sind Sach- und Futterspenden jederzeit willkommen. Diese werden in den Ländern von den APAM Teams entgegen genommen. Jede Spende, mag sie auch noch so gering erscheinen, hilft den Tieren in Rumänien. Hierfür möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen bedanken.

Die Tiere die vermittelt werden,
kommen gechippt, entwurmt, geimpft und mit gültigem EU-Ausweis, nach Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Interessenten aus anderen Ländern bitte per email melden. Fragen rund um die Tiere und den Verein sowie der Adoption beantwortet das Team APAM Germany gern, oder leitet sie an die APAM Teams der zuständigen Länder weiter.

Montag, 16. April 2012

Pech oder nicht tragbar ?!


Pech oder nicht tragbar ?!


Posted on 16/04/2012





Hanna wurde zweimal adoptiert.... und verlor auch zweimal ihre Familie.

Die letzte Familie entschied sich, nach nur 2 Monaten sie abzugeben, weil Hanna Dummheiten machte und Sachen zerkaute, was sie nicht sollte. Wir versuchten ihnen zu erklären, dass ein Welpe Spielsachen und Kauknochen braucht... aber NEIN, sie waren wirklich entschlossen und wollten Hanna nicht mehr! Alle von ihnen die sich entscheiden eine arme Seele zu adoptieren, BITTEN WIR, darüber nach zu denken, dass es nicht nur für ein oder zwei Monate und nicht für ein oder zwei Jahre ist..... eine Adoption sollte lebenslang bedeuten! Es ist normal, das ein Welpe was zerkaut oder am Anfang sein Geschäft in der Wohnung verrichtet. Deshalb sollte jeder Person die ein Tier adoptiert, bewusst sein, dass es erzogen werden muß! Es ist ein harter Kampf, den wir Tag für Tag führen müssen, neben der Tatsache, dass wir so viele Tiere auf der Strasse finden, die unsere Hilfe brauchen. Wir nehmen die Belastung auf uns, ein bereits adoptiertes Tier wieder in unserem Tierheim aufzunehmen, wenn es nicht mehr erwünscht ist....doch für das Tier ist es ein Trauma wieder im Tierheim aufzuwachen, wo es vorher ein Zuhause hatte!

Deshalb bitten wir Sie darüber nachzudenken, bevor Sie ein Tier adoptieren! Wir danken ihnen und hoffen, dass die nächste Familie für Hanna eine für immer sein wird!




Dienstag, 10. April 2012

Hallo APAM?


Hallo APAM?


Posted on 10/04/2012









"Unter einer Brücke bei einer sehr befahrenen Straße liegen einige kleine Welpen, die nicht überleben werden, wenn ihr nicht kommt und sie rettet" - so beginnt das Telefonat mit einer Dame voller Verzweiflung in ihrer Stimme, den Tränen nah.

Wir sind sofort losgefahren. Da es aber mehrere Brücken gibt, hat es etwas Zeit in Anspruch genommen bis wir sie gefunden haben. Es war eine echte Herausforderung die Kleinen da rauszukriegen, denn sie waren sehr ängstlich. Aber schließlich war der Hunger großer als die Angst und so zeigte einer nach dem anderen sein kleines Gesicht. Leider hat ein kleiner Rüde einen Geburtsfehler, es fehlen ihm die Klauen einer Pfote. Wir hoffen, dass dies in Zukunft keine Probleme bereitet.

Endlich ist es uns gelungen, ihn einzufangen


Endlich ist es uns gelungen, ihn einzufangen


Posted on 06/04/2012









Nach endlosen Tagen des Bangens, wir würden ihn nicht mehr lebend vorfinden, hat er uns sein Vertrauen geschenkt. Wir wissen nicht, wie er dahin gekommen ist, mit den großen Autos und Straßenbahnen drum herum. In den ersten Tagen hatte er solche Angst, dass wir noch nicht einmal ein Bild von ihm machen konnten. Wir hatten große Angst um ihn, jede Sekunde war lebensbedrohlich und er ist vor Menschen weggerannt, so dass er in seiner Verzweiflung unter die Killerräder kommen konnte. Es kam wie eine unerwartete Belohnung. Plötzlich ist er uns näher gekommen und hat uns erlaubt, ihn zu beruhigen. Und in nur einer Sekunde hat er uns mit Küssen übersät. Überglücklich, dass wir ihn geholt hatten, wurde er im Nu der küssende Hund, der zum Spielen einlädt.

Wir können uns einfach nicht vorstellen, wer diese Seele verlassen hat. Wir kennen die Gegend und alle Hunde dort und dieser ist erst kürzlich verlassen worden.

Bitte verbreitet die Geschichte, damit wir alle zusammen die Familie für ihn finden, die ihn verdient hat.

Vielen Dank!

4. April - Tag der Straßentiere


4. April - Tag der Straßentiere


Posted on 05/04/2012










Wir haben versucht, so viele wie möglich zu sensibilisieren, die Mentalität der alten Zeiten, in der alle nur um´s Überleben kämpften, so dass für nichts mehr Zeit übrig blieb, Erziehung und Zivilisation auf der Strecke blieben, zu verändern.

Am meisten haben uns die Kinder beeindruckt. Sie kamen in großen Scharen, um die Tiere zu feiern. Sie haben ihnen Geschenke von ihren eigenen Spielsachen gebracht und von ihren Ersparnissen gespendet. Wir haben ihnen Bombons geschenkt und ihren Lehrern dafür gedankt, dass sie ihnen eine so wunderbare Erziehung angedeihen lassen. So können wir alle hoffen, dass die zukünftige Generation uns stolz machen wird.

Montag, 9. April 2012

Eine gepeinigte Seele


Eine gepeinigte Seele


Posted on 02/04/2012








Eine gepeinigte Seele, gelebt hat sie in den letzten Tagen zwischen den Grabsteinen des Friedhofes. Im Nacken und an den Ohren war das Fell fast vollständig abgefallen und die Augen schauten etwas verschwommen. Sie sah schlimme aus, aber die Leute im Friedhof waren mehr von den Toten, als von den Lebenden betroffen, denn keiner hörte ihre Hilfeschreie.
Als wir davon hörten, haben wir sofort Schritte eingeleitet, um sie zum Tierarzt zu bringen. Wir hoffen, dass sie sich erholt und bald zu uns kommt. Und wer weiß, wenn sie wieder eine gesunde, schöne Katze ist, finden wir vielleicht eine liebevolle Familie für sie.
Die traurige Katze dankt Euch für jegliche Hilfe, die sie bekommt.